Regie: Mohamed Jabaly
NO / PS 2016, 78 min., OmeU
Mohamed, ein talentierter junger Filmemacher aus Gaza-Stadt, erzählt die Geschichte seines Landes mit Mitgefühl, Schönheit und Wärme in einem ehrlichen, direkten und rohen Bericht aus erster Hand über den Krieg in Gaza im Sommer 2014. Während Tausende von Dingen über die wiederkehrende Gewalt veröffentlicht werden, bleiben die Geschichten dahinter verborgen. Nicht so diese hier. Mohamed möchte in Gaza-Stadt Filme drehen, trotz des Mangels an Wasser und Strom und der geschlossenen Grenzen, die unter der siebenjährigen israelischen Blockade des Gazastreifens zum „normalen“ Alltag gehören. Während viele junge Menschen davon träumen, den Gazastreifen zu verlassen, möchte Mohamed helfen und schließt sich einem Ambulanzteam an, um den Krieg zu dokumentieren.
In Kooperation mit ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin.
mit Mohamed Jabaly (via Videokonferenz)